Die Jungen bauen

Beginnend mit August 2011 brachte der "Standard" eine wöchentliche Reihe mit dem Namen "Die Jungen bauen", die in kurzen (sogar sehr kurzen) Porträts junge Büros aus Österreich vorstellte. Der Begriff "jung" wurde dabei nie richtig definiert. Nach unausgesprochenem Konsens scheint das Höchstalter in etwa beim Mindestalter römischer Konsuln zu liegen, also 43. Die Auswahl der Büros erhob selbstverständlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit, eine ausgeglichene Berücksichtigung der Bundesländer sowie der weiblichen, männlichen und gemischtgeschlechtlichen Architekten und Architektengruppen wurde angestrebt. Die Serie wurde abwechselnd von Wojciech Czaja und mir verfasst und ist nach 26 Ausgaben diese Woche zu Ende gegangen. Obwohl die Textmenge fast immer zu kurz war, hat das Komprimieren des Wesentlichen, worum es den Architekten geht, sehr viel Spaß gemacht. Hier sind die 13 Porträts zum Nachlesen:

17.08.2011: "Hawelka in Neon": ten.two, Wien

31.08.2011: "Schanzwerk aus Tirol": LAAC Architekten, Innsbruck

12.10.2011: "Kanten für das Land": FRANZ, Wien

19.10.2011: "Von der Mur bis Manhattan": yes architects, Graz/München

26.10.2011: "Räume voller Rosen": raumhochrosen, Bregenz

02.11.2011: "Ideen in Bewegung": Gabu Heindl, Wien

09.11.2011: "Stromlinien in Form": Najjar & Najjar, Wien

23.11.2011: "Gute Laune ohne Lederhose": Stöckl, Egger & Partner, Kitzbühel

14.12.2011: "Ein Kreuz mit fünf Ecken": x-Architekten, Linz

28.12.2011: "Mehrwert im Süden": spado Architekten, Klagenfurt

11.01.2012: "Erst reden, dann bauen": einszueins Architekten, Wien

25.01.2012: "Sichtschutz und Fenster": SUE Architekten, Wien

01.02.2012: "Die Struktur der Arbeit": bad architects, Innsbruck